Ausserordentlich schwere Niederschläge liessen eine Staumauer in Sikkim, Nordindien, bersten. Eine riesige Flutwelle stürzte ins Tal hinunter und riss alles mit, was im Weg stand. 40 Tote und über 70 Vermisste waren zu beklagen.
Sintflutartige Regenfälle anfangs Oktober 2023 brachten den 60 Meter hohen «Teesta lll» Staudamm zum Bersten. Durch die entstandene Flutwelle wurden 14 Brücken von Hauptverkehrsachsen weggerissen. In einer Militärbasis verloren 23 Soldaten ihr Leben, als die braune Schlammlawine ihre Unterkunft flutete.
Mit unserem Partner in Gangtok/Sikkim, entschieden wir über unsere Beteiligung an der Hilfeleistung nach dieser Katastrophe. Gerne hätten wir geholfen, eine Fussgängerbrücke wieder aufzubauen. Dies überstieg jedoch unser Vermögen. Durch den Dammbruch und das dadurch zerstörte Wasserkraftwerk entstand ein Mangel an elektrischer Energie. Unser Partner ist Ingenieur im Bereich Wasserkraftwerke und ist mit 28-jähriger Berufserfahrung der richtige Mann für ein Projekt zum Aufbau eines 15KW Klein-Wasserkraftwerkes. Dieses Pilotprojekt ist jetzt im Aufbau.
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