top of page

HELI-RETTER VERLIEREN EIGENE TOCHTER


Die Helikopter der «Helimission» unterstützen Menschen auf der ganzen Welt. Im 50. Jahr ihres Bestehens kommt es zur Tragödie. Unweit ihrer Homebase in Trogen verunfallt die Tochter des CEO Simon Tanner schwer. Jede Hilfe kommt zu spät, auch die aus der Luft.

Ein Samstagabend im April 2021: Im appenzellischen Trogen treffen sich ein paar junge Freundinnen und Bekannte, unter ihnen die 18-jährige Deborah, die kurz vor dem Abschluss am Gymnasium steht. Das Treffen ist bei ihr daheim, wo sie zusammen mit ihren beiden Geschwistern und ihren Eltern Simon und Brikena lebt. Die Basis des internationalen Helikopter-Hilfswerks «Helimission» ist ebenfalls hier. Simon ist seit 2002 CEO der Firma, die seit über 50 Jahren mit Helikoptern Menschen in abgelegenen, schwer zugänglichen Gebieten Hilfe leistet. Zurzeit unterhält die «Helimission» Basis-Stationen in Madagaskar, Papua-Neuguinea und Sulawesi.


Deborah geniesst am besagten April-Abend die Gemeinschaft in der Gruppe. Kurz nach Mitternacht setzt eine Kollegin zusammen mit ihr zu einer spontanen Auto-Spritzfahrt an. Sie sind nur kurz, aber schnell unterwegs. Nach 700 Metern schiesst das Auto über eine Kurve hinaus und kracht in ein Bachbett. Deborah verstirbt noch auf der Unfallstelle. Ihre Eltern sagen heute: «Deborah war unser Sonnenschein, verständnisvoll, intelligent, musikalisch und vielseitig begabt. Wir werden sie unser Leben lang vermissen.» Quelle: Fenster zum Sonntag




Comments


bottom of page